Unsere Stücke
Die Dame vom Maxim
Boeing-Boeing
"Boeing-Boeing", ein Klassiker der Boulevard-Komödie, in einer sehr modernen Fassung.
"Boeing, Boeing" ist der Titel eines Erfolgslustspiels von Marc Camoletti aus dem Jahre 1960.
Camolettis Stück schlug in der Theaterlandschaft der 60er Jahre ein wie eine Bombe. Das Stück ist mit seiner Thematik um Sex und Fremdgehen ein jahrzehntelanger Dauerbrenner und heute aktueller denn je.
Aufführungsrechte mit freundlicher Genehmigung Deutscher Theaterverlag GmbH, Weinheim
Zum Henker mit den Henks!
Ein Comedy-Thriller von Norman Robbins. Deutsche Fassung von Axel von Koss
Es ist was faul im Monument House, dem Sitz der Familie Henk. Der Anwalt Mortimer Crayle, der die verbliebenen fünf Familienmitglieder ins Haus geladen hat, um das Erbe aufzuteilen, spielt offensichtlich kein ganz astreines Spiel. Und da die Henks seit vierhundert Jahren dafür bekannt sind, jeden aus dem Weg zu räumen, der ihnen nicht passt, kommt es sehr schnell zu einem ausgesprochen fröhlichen und schwarzhumorigen Morden, in das auch scheinbar Unbeteiligte hineingezogen werden. Mit herrlich überdrehten Figuren, bösem Witz und vergiftetem Sherry werden immerhin acht Figuren im Laufe dieses Comedy-Thrillers auf sehr fantasievolle Weise beseitigt.
Nichts als Kuddelmuddel!
Schwank in 2 Akten von Jürgen Hörner
Eine Komödie. Eine Farce. Ein Schwank, der auf zwei Ebenen funktioniert: Der Zuschauer sieht zunächst die Generalprobe einer Boulevardkomödie um die Wahrsagerin Madame Kassandra und ihre Probleme mit Kundinnen, mit ihrer Haushälterin, mit dem Mann von der Telekom und mit dem Fensterputzer. Aber noch läuft das Stück nicht. Die Generalprobe geht gründlich "in die Hose". Der Regisseur ist verzweifelt: Wie soll die Premiere am nächsten Tag laufen? – Genau diese Premiere zeigt der zweite Akt: Denn es kommt alles noch viel schlimmer! Die Souffleuse wird unter dem Tisch sichtbar, die private Eifersucht der Hauptdarstellerin ändert den gesamten Ablauf, ein Darsteller ist total betrunken ... und schließlich bleibt nicht mal die Kulisse stehen ... Das ist eine urkomische Geschichte: Theater auf dem Theater, auf die Spitze getrieben, die Lachtränen provozierend, ein Bühnenhit!
Hexenschuß oder der Bandscheibenvorfall
Verzeihung, Herr Premierminister!
(Pardon me, Prime Minister)
Eine Farce von Edward Taylor und John Graham. Ins Deutsche übertragen von Horst Willems
Premierminister George Venables und sein Schatzkanzler liefern sich erbitterte Machtkämpfe. George muss ihm aus politischen Gründen mehr Zugeständnisse machen, als ihm oftmals lieb ist. Da werden beide von moralisch zweifelhaften Taten der Vergangenheit eingeholt: Eine junge Dame erscheint auf der Bildfläche, deren Existenz beiden Politikern peinlich ist. Eine Journalistin und die Sekretärin des Schatzkanzlers sorgen zusätzlich dafür, dass die beiden nicht mehr zur Ruhe kommen und die urkomischen Katastrophen sich immer unentrinnbarer auftürmen ...
3 x 2 Sommer-Theaterfestival
Currywurst mit Pommes
Ein Kiosk an einer Autobahnraststätte, irgendwann in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Currywurst mit Pommes, Cola und Kaffee, Bratwurst und Frikadellen – und mittendrin die Chefin Penny, die am Tag Hunderte von Kunden kommen und gehen sieht. Im ersten Teil beobachtet man sie auf dem Weg irgendwohin, im zweiten auf der Rückfahrt. Und einiges hat sich in den dazwischenliegenden drei Wochen entscheidend verändert ... Da gibt es den Rentner, der von seinen Kindern ins Seniorenheim abgeschoben werden soll und gleich wieder "ausbüxt". Da gibt es die sächsische Familie auf dem Weg nach Italien, die beim Lesen der Karten leider außerordentliche Probleme hat. Da sind zwei junge Männer auf dem Weg zur Aufnahmeprüfung der Schauspielschule. Eine berliner und eine holländische Familie kämpfen um eine Videokamera. Drei Nonnen besuchen ein Konzert von Marius Müller-Westernhagen. Drei Lehrerinnen erhoffen sich in der Toscana aktive Ferien ... Das ist ein schriller, verrückter, schneller Comedy-Bilderbogen, der seinen Reiz auch daraus bezieht, dass die vielen Rollen von einem kleinen Ensemble gespielt werden.
mit freundlicher Unterstützung durch das
Alles auf Krankenschein
Wenn im Krankenhaus die Fetzen fliegen…
Das Flecker WinterTheater startet am 08.02.20 mit dem Stück „Alles auf Krankenschein“ in die neue Bühnensaison.Der Autor Ray Cooney, Meister des blühenden Unsinns, schnürt für seine Farce ein Bündel aus Absurditäten, immer verrückteren Lügen und köstlichen Verkleidungsorgien:Es soll im Grunde ein großer Tag für Dr. Mortimore sein: eine Rede vor Kollegen, ein beruflicher Aufstieg und möglicherweise eine Aufnahme in den Adelsstand. Doch dann kommt alles anders. Plötzlich taucht seine ehemalige Geliebte Jane auf und hat eine Überraschung parat: eine Tochter! Diese stellt auf der Suche nach ihrem Vater das ganze Krankenhaus auf den Kopf. Dr. Mortimore versucht verzweifelt, alles vor seiner Frau, der Polizei und den Kollegen zu verheimlichen. Und schon herrscht das perfekte Chaos im Ärztezimmer. Als Oberschwester verkleidete Ärzte, ein ziemlich irritierter Polizist und ein etwas trotteliger Patient machen das Durcheinander perfekt. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Irrwitzige Situationen wechseln sich mit turbulenten ab … und das alles auf Krankenschein!
Jetzt nicht, Liebling!
Komödie in zwei Akten von Ray Cooney und John Chapman. Deutsche Fassung von Andreina Sposa
U: Garrick Theatre London, 17.6.1967
Ein wahrhaft dickes Fell braucht der tugendhafte Kürschner Arnold, während um ihn herum generzte Nervensägen und nackte Nerzwütige kaltblütig heißblütige Wünsche zur Kasse bitten. Arnold, der eine brave Leidenschaft für die Sekretärin Miss Tipdale hegt, muss für die Sünden seines Kompagnons Gilbert büßen, der einer attraktiven Ehefrau einen wertvollen Pelz verspricht, um die Abwesenheit der eigenen Ehehälfte gebührend zu feiern. Die aber kehrt im falschen Augenblick zurück, was dazu führt, dass der kesse Seitensprung von Gilbert zur Affaire von Arnold wird. Als der flotte Gatte des Seitensprungs seinem eigenen Verhältnis einen Pelz kaufen will und in der Ehefrau von Gilbert seinen Flirt wiedererkennt, muss Arnold auch noch eine zweite Geliebte verkraften.
HIRN ! Das Labor der Dr. Franka Stein
Grusel-Horror-Komödie von Tom Müller und Sabine Misiorny
Ein Genie mit Adoniskörper als Ehemann? Selbstverständlich! Wozu ist man schließlich moderne Wissenschaftlerin - und hat zudem das Gehirn von Albert Einstein im Kühlschrank? Kurzerhand macht sich Dr. Franka Stein auf die Suche nach dem dazu passenden Adoniskörper. Doch sie hat die Rechnung ohne die "Unterstützung" ihrer schlafmützigen Assistentinnen Ignatia und Innocentia gemacht, ganz zu schweigen von reisenden Staubsaugervertretern, verirrten Hochzeitsplanern und schlecht getimten Stromausfällen. Wer im nun losbrechenden komödiantischen Chaos Braut ist, wer Bräutigam (und in wessen Kopf das geniale Hirn letztendlich landet) - das ist noch lange nicht gesagt ...
Mit seiner Grusel-Horror-Komödie "Hirn!" beweist das Autorenduo Sabine Misiorny und Tom Müller einmal mehr sein "Händchen" für skurrile Charaktere und rasant-irrwitzige Komik. Ob Kaffee-induzierte Blasenschwäche, begriffsstutzige Mönche oder zwerchfellerschütternd aneinander vorbei gehende Dialoge: Im rasanten Karussell der Verwechslungen, Verwirrungen und halsbrecherischen Slapstick-Situationen bleibt garantiert kein Auge trocken.
22844 Norderstedt
Und ewig rauschen die Gelder
Eine Farce von Michael Cooney. Ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Michael Cooneys aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie ist mitten aus dem Leben gegriffen, voller Überraschungen, Situationskomik und schlagfertiger Wortspiele. Hier bleibt garantiert kein Auge trocken.
22844 Norderstedt
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
Für alle ab 6 Jahren
Der arme Professor Beelzebub Irrwitzer! Er hat sich bei seiner »Höllischen Exzellenz« vertraglich verpflichtet, jedes Jahr Naturkatastrophen, Seuchen und andere Unglücke in rauen Mengen zu erschaffen. Schlau war das nicht, denn jetzt ist es schon fünf Uhr nachmittags am Silvesterabend. Und seit der Kater Maurizio di Mauro sich bei ihm eingenistet hat und neugierig seine Pfoten in alles steckt, was komisch riecht, kommt Irrwitzer nicht mehr hinterher mit den vermaledeiten Unglücken. Doch mit dem Teufel sollte man sich nicht anlegen, also muss ein satanarchäolügenialkohöllischer Punsch gebraut werden, der alle Wünsche erfüllen kann. Aber ach!, allein das Rezept zum Brauen des Wunschpunsches ist fünf Meter lang, die Zeit rennt, Tante Tyrannja Vamperl ist auch keine wirklich große Hilfe, und dann verschwören sich zu allem Überfluss auch noch dieser übergewichtige Kater und ein chronisch kranker Rabe gegen den Professor …
Mit freundlicher Gehnehmigung des Verlages für Kindertheater, Hamburg, www.kindertheater.de
Februar 2017
Wie wär's denn, Mrs. Markham?
(Move over, Mrs. Markham)
Komödie von Ray Cooney und John Chapman. Ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff
Kinderbuchverleger Philip Markham lebt ein ruhiges Leben – bis er sich von seinem Freund Henry überreden lässt, ihm sein Schlafzimmer für einen Seitensprung zu überlassen. Gewollte und erfundene Affären und eine überraschend bei ihrem Verleger auftauchende Erfolgsautorin bringen das Tür-auf-Tür-zu-Karussell in Gang. Wenn dann die falsche Person zum unpassenden Moment auftaucht, schraubt sich die Verwicklungsspirale immer schneller, bis am Ende auf einmal wieder der alte, geordnete Zustand erreicht ist.
Mit freundlicher Gehnehmigung der Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, D-22844 Norderstedt, www.vvb.de